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Last updated on September 4, 2023

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Mindestanforderungen an Fragebögen für eine umfassende Analyse der Datenqualität mit ReDem®

Geschätzte Lektüre: 3 Minuten

Dieser Beitrag erläutert die Kriterien und Anforderungen, die Ihr Fragebogen erfüllen soll, damit ReDem® eine aussagekräftige Bewertung der Datenqualität machen kann. ReDem® ermöglicht eine flexible Anwendung der Qualitätschecks. Dennoch ist es für eine objektive Qualitätskontrolle essenziell, eine Mindestanzahl an Qualitätschecks zu beachten.

Bevor Ihre Befragung ins Feld geht, ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihr Fragebogendesign eine gründliche Analyse der Datenqualität ermöglicht. Falls ein Fragebogen nicht den nachfolgenden Anforderungen genügt, empfehlen wir Anpassungen oder Erweiterungen vorzunehmen. Besonders offene Fragen haben sich als äußerst effektiv in der Gewährleistung der Datenqualität erwiesen. Die folgenden Kriterien stellen die von uns empfohlenen Mindestanforderungen für die ReDem® Qualitätskontrollen dar:

1. Offene Fragen

  • Mindestens 2 offene Fragen – diese sollten von allen Teilnehmern beantwortet werden. Machen Sie daher die Beantwortung der offenen Fragen verpflichtend. 
  • Am besten eignen sich Fragen, die Antworten in einem spezifischen, gut abgrenzbaren Kontext erfordern, wie z.B. „Was war für Sie ausschlaggebend, dass Sie das Produkt XYZ gekauft haben?“, Beschreiben Sie bitte den für Sie idealen Sommerurlaub.“
  • Je schlechter sich feststellen lässt, ob eine Antwort auf eine offene Frage Sinn ergibt, desto weniger ist diese für einen Qualitätscheck geeignet. Eine ungeeignete Frage wäre beispielsweise: „Was wollen Sie uns sonst noch mitteilen?“. 
  • Aufgrund ihrer eingeschränkten Antwortvielfalt sind halboffene Fragen (z.B. Markennamen) für Qualitätschecks ungeeignet.
    Solche Fragen kommen zum Einsatz, wenn die (Marken-)Namen nicht durch geschlossene Fragen abgedeckt werden können. Dies ist beispielsweise der Fall bei Fragen wie “In welchen Online-Shops haben Sie im letzten Monat eingekauft?” oder wenn ungestütztes Erinnern gefragt ist, etwa bei der Frage “Welche Marken im Bereich XYZ sind Ihnen bekannt?”
  • Die offenen Fragen können ausschließlich zu Qualitätskontrollzwecken hinzugefügt werden und müssen nicht ausgewertet werden.

2. Item-Batterien/Matrix-Fragen

  • Mindestens 1 Item-Batterie/Matrix-Frage mit mindestens 7 Items (Je mehr, desto besser) und jeweils mindestens 4 Merkmalsausprägungen (z.B. Likert Skala).
  • Am besten eignen sich Item-Batterien, in denen das wiederholte Auswählen derselben Skalenwerte widersprüchlich ist. Also etwa, wenn jemand sehr zustimmt, dass es strengerer Strafen hinsichtlich Alkohols am Steuer bedarf und gleichzeitig sehr zustimmt, dass die Promillegrenze für Autofahrer erhöht werden soll.

3. Zeitdauern

  • Mindestens die Gesamtinterviewdauer, anhand der festgestellt werden kann, ob jemand ein ungewöhnlich schnelles oder langsames Beantwortungsverhalten aufweist 
  • Wir empfehlen zusätzlich weitere Zeitabschnitte auszuwählen, um zu einer noch aussagekräftigen Bewertung zu gelangen (z.B. eine Matrix-Frage mit viel Text oder offene Fragen). 
  • Weniger geeignet sind Zeitdauern für Fragen, die sehr schnell beantwortet werden können, wie z.B. kurze Ja/Nein oder soziodemografische Fragen.
  • Wenn Unterbrechungen bei der Beantwortung möglich/erlaubt sind, dann dürfen diese keinen Einfluss auf die Zeitdauer haben.

Online-Befragungen, die sämtlichen Qualitätsprüfungen gemäß diesen drei Mindestanforderungen genügen und im Anschluss an die Datenbereinigung durch ReDem® stehen, erhalten die Zertifizierung mit dem ReDem® Gütesiegel.

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